„Gib ihnen Qualität. Das ist die beste Werbung.“ Dieses Zitat des amerikanischen Fabrikanten Milton Hershey umreißt die Grundausrichtung des QM. Qualität beginnt immer bei den Mitarbeitenden, geht über die Rahmenbedingungen, in denen sie ihre klar definierten Aufgaben und Leistungen erbringen, das bestimmt die Qualität von Entscheidungen und wird sichtbar schließlich auch nach außen, wenn sich Menschen entscheiden Angebote und Leistungen in allen Bereichen der EDD in Anspruch zu nehmen. Für ein Unternehmen ist ein QM-System also von enormer Bedeutung, denn es bringt Ruhe, Sicherheit und Verlässlichkeit in den Arbeitsalltag, weil klar ist, was wie nach welchen Kriterien getan werden soll. Die Folge ist ein gutes Miteinander, in dem mit Herz und Professionalität alle Aufgaben erfüllt werden können – zum Wohle der uns anvertrauten Menschen. All das ist der Grund, warum das Qualitätsmanagement bei den Evangelischen Diensten Duisburg eine so wichtige Rolle spielt. Wenn Dokumente und Inhalte gelenkt werden sollen, braucht man allerdings eine Steuerungsgruppe (siehe Foto), die die Weichen stellt, denn es geht um weit mehr, als bestehende Dokumente mit einem neuen Firmenlogo zu versehen. Eine klare Struktur muss erarbeitet werden, Prozesse kommen auf den Prüfstand – dafür werden Kriterien entwickelt und auch festgelegt, was geregelt werden muss und Eingang in Struktur, Handbücher und Arbeitsalltag finden soll. Daran werden viele Kolleginnen und Kollegen mitarbeiten, was von der Steuerungsgruppe in allen Bereichen koordiniert werden muss. Die Steuerungsgruppe traf sich nun zu ihrem ersten Treffen, um das weitere Vorgehen zu planen. Das Qualitätsmanagement von Frau Möring hatte bereits viel Mühe und Arbeit in die Vorbereitungen gesteckt, die grundsätzliche Struktur des QM für die EDD vorbereitet und im EDD-Intranet hinterlegt. Zur Steuerungsgruppe gehören neben der verantwortlichen QM Leitung Frau Möring auch die Geschäftsführung, zwei EL, zwei PDL und je eine Vertretung für Geschäftsbereichsleitungen, Stabstellen und Wirtschaftsbetriebe/Service. Im Blick sind natürlich auch die Prozesse bei allen Tochterunternehmen. Noch ein Wort zu Milton Herley aus dem Anfangszitat. Der war Schokoladenfabrikant, hatte ein Ticket für die Jungfernfahrt der Titanic, die er aus geschäftlichen Gründen nicht antrat und starb hochbetagt und zufrieden mit der Qualität seines eigenen Lebens. Was lernen wir daraus: Der Qualität hilft auch Schokolade und manchmal ein bisschen Glück, das vor dem Untergang bewahren kann. Für alles andere gibt es das QM.