Alina hat sich Mitte 2022 in ihrer Kirchengemeinde für das Projekt „Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Ausland“ entschieden. Sie kommt aus Buenos Aires, der Hauptstadt von Argentinien.
Aufgeregt fieberte sie der Zusage entgegen. Es konnte losgehen, eine Zusage hat sie schnell erhalten. Im Februar 2023 flog Alina allein nach Deutschland. Sie wohnt nun in einem Studentenheim. Alina vermisst ihre Familie in Buenos Aires, „doch ganz allein bin ich hier nicht“, sagt sie und weiter meint sie, „es ist für mich eine große Herausforderung, gerade die Schule beendet, 18 Jahre jung und ohne Familie in einem fremden Land zu arbeiten und zu leben.“ Doch mit ihren Gleichgesinnten freundet sie sich rasch an, sie besucht mit großem Interesse Seminare.
Ihre Aufgaben sind breitgefächert. Sie unterstützt die Bewohner bei Arztbesuchen, den täglichen Alltag zu meisten aber auch die Freizeitgestaltung sowie die Bewegungsangebote sind ein wichtiger Bestandteil ihrer Aufgaben. Sie ist in verschiedenen Wohngruppen im Haus unterwegs. Dies lässt sie immer wieder neue Eindrücke gewinnen. Mit den Kolleginnen und Kollegen vom sozialen Dienst in Beeck arbeitet sie gerne zusammen.
Anfang 2024 wird sie in ihre Heimat zurückkehren. Ihr Wunsch ist es, Maschinenbau zu studieren.
Ein Text von Praktikantin Maria Sandmann (April 2023).